ohhh, die ESMOOOD.. ein altbekanntes thema im vorherigen forum (: ... gerade deswegen, darf es hier aber auch nicht fehlen (;
also, eigentlich sagst du ja schon selbst alles.. ich finde es erschreckend, dass man bei so vielen gebühren an haushaltsnähmaschinen nähen muss und dafür später sogar nichts bekommt... es ist nun leider so, dass wir seit der einführung des bachelors sowieso einen nachteil haben... ein bachelor reicht leider nicht mehr, um später mitzumischen... nur was tun, wenn man noch nicht mal einen bachelor bekommt... ?? ich meine, warum geht man nicht an eine staatliche schule, die erstens billiger ist und wo man letzendlich auch einen weltweitanerkannten abschluss bekommt, mit dem man überall einen master machen kann... ein bachelor in der tasche zu haben ist doch etwas, was man sein lebenlang handfest vorlegen kann, auch wenn man später keinen job bekommt... man hat wenigstens etwas staatlich anerkanntes in der hand... wenn jemand konstruktiv sagen könnte: ich gehe an eine private schule, weil ich mehr gefördert werden möchte und das feinste vom feinsten haben möchte, dann hieße es für mich: OK !! wenn du meinst du bruchst diesen luxus und hast das geld, dann mach es... aber selbst das bietet diese schule ja nicht, sie haben nicht das feinste vom feinsten... tut mir echt leid, aber ich kann diese entschiedung nicht nachvollziehen, wieso man sich so dermaßen in kosten schmeißen will, die umsonst sind... wenn man talent hat, dann dürfte es doch kein problem sein an irgendeiner staatlichen hochschule angenommen zu werden ??!!! ich verstehe den drang nicht für irgendetwas so viel bezahlen zu wollen ohne dass man die grundausrüstung für einen modedesigner, wie den umgang mit der industrienähmaschine und natürlich am wichtigsten den bachelor, bekommt.. für das geld, was man extra bezahlt, sollte man an privaten viel mehr kriegen als an einer staatlichen.. deswegen ist es umso absurder, dass man dort sogar weniger bekommt... die relation stimmt da einfach nicht...
Hallo, an alle Ich hab vor einiger Zeit auch überlegt, an einer privaten Akademie(AMD Düsseldorf) zu studieren, aber so nach und nach wenn man sich erkundigt, scheinen die staatliche Schulen vorteilhafter zu sein. Mir ist das einfach zu teuer im Endeffekt und nicht jeder hat das Geld. In Berlin gibt es doch genug staatliche Schulen. Bewirb dich doch einfach da? Anscheinend scheint die Esmod nicht soooo toll zu sein.
HUHU Also ich als waschechte Berlinerin...würde Dir von der ESMOD abraten...denn für das Geld, welches du monatlich investieren musst ist die Gegenleistung nicht dementsprechend...Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute die dort studieren oder auch lehren in einer Scheinwelt leben...naja...gut..also in Berlin gibts ja noch viele weitere Modeschulen...auch ohne Abi...Ich bin zb. seit einem Jahr beim Lette-Verein...und bekomme dann in 2 Jahren den Abschluss zur staatlich anerkannten Modedesignerin.Der Unterricht ist wahnsinnig praxisbezogen. Eigentlich brauchst du für den Lette Verein nur einen Real-Abschluss, doch ich muss ehrlich sagen, Abiturienten nehmen sie lieber... achso und Lette kostet nur 85 Euro im Monat...na did is doch nen Schnäppchen oder?
wie du schon sagst... die relation stimmt einfach nicht... für mehr geld bekommt man weniger, obwohl es umgekehrt sein muss... für alle, die in berlin vernarrt sind, würde ich ímmer wieder udk sagen... die kann sich sehen lassen..
...mhm naja...udk ist ok...aber wer wirklich wirklich nur MODE machen will, sollte nicht die UDK wählen... Dort studiert man doch erst Industrial Design bevor man sich dann nach nen paar Semestern auf Mode spezialisieren kann!Allein die letzte Hausaufgabe zur Eignungsprüfung der UDK war sooo...blöd...so blöd, dass ich die gar nicht erst gemacht habe Für jemanden der am liebsten einfach nur zeichnet ist die Kunsthochschule Weißensee natürlich auch was, auch wenn die für mich n bissel zu wenig praxisorientiert ist...aber jedem das Seine... wa?:D
Ich habe neulich auf einer Messe einen sehr netten Mann kennengelernt (der in der Modebranche seit 30 Jahren erfolgreich tätig ist), dessen Freund vor ca. 20 Jahren die Ausbildung der ESMOD in München gemacht hat. Er war wirklich sehr begeistert davon, doch er sagte, dass die ESMOD nicht mehr das ist was sie mal war. Ich habe jetzt schon so viel über die ESMOD gelesen/gehört/gesprochen und ich denke, man sollte sich nicht daran aufhalten, dass es eine Privatschule ist, dass man keinen staatlichen Abschluss hat... denn das ESMOD-Diplom ist sehr anerkannt in der Industrie. Wenn jemand das Geld hat und dorthin möchte, soll er doch einfach! Es kann ja auch sein, dass es für jemanden vielleicht die letzte Chance ist, aus seinem (Traum)Beruf etwas zu machen, weil er/sie nicht an ner staatlichen Hochschule angenommen wurde. Ich denke man sollte nicht alles über einen Kamm scheren, denn manchmal gibt es einfach keinen Weg daran vorbei auf eine Privatschule zu gehen (und sooo schlimm ist das nun ja auch wieder nicht!!)
Ansonsten denke ich, das Abi zu haben ist kein Fehler. Danach kannst du dich immer noch entscheiden auf welche Schule du gerne gehen möchtest/kannst/darfst...
Aja und es ist zwar einfach an der ESMOD angenommen zu werden, aber wirklich dort zu bleiben, ist halt sehr schwierig, weil man unter starken Druck der Dozenten beste Leistung erbringen muss.
Es heißt ja, man muss für die Ausbildung sein Privatleben komplett aufgeben.
Also, ich bin seit fast zwei Jahren auf der Esmod Berlin. Ich kann sie nicht weiter empfehlen.
Einige unserer "Dozenten" sind kaum älter als die Schüler und haben nie im Bereich Modedesign gearbeitet!!! Stattdessen waren sie Passform-Kontrolleure, "Produkt-Manager" oder haben sich als Free Lancer versucht. Inkompetentes Personal, schlicht und ergreifend. Wir haben nicht nur keine Industriemaschinen, sondern die Haushaltsmaschinen die wir haben sind 1: veraltet, 2: zu 95% beschädigt, 3: wir haben weniger als halb so viele Nähmaschinen wie Schüler!!!! Die Maschinen sind übrigens an die Tische gekettet... Dazu kommt Platzmangel ohne Ende, wir müssen teilweise auf den Fluren arbeiten. Da können wir uns bei der Direktorin beschweren wie wir wollen, sie kauft von unserem Geld weiterhin Blumentöpfe...(kein Scherz) Der Unterricht ist sehr hart, es ist wahnsinnig viel (womit ich an sich kein Problem habe), aber man muss sich fast alles selbst beibringen, da man kaum etwas erklärt bekommt. Der Theorieunterricht ist eine Voll-Katastrophe! 7 Fächer insgesamt , 4 Fächer an einem Tag in der ersten Woche, 3 in der zweiten Woche, für je eine bis eineinhalb Stunden pro Fach. Man lernt so gut wie nichts!!!! Alle zwei Wochen Französisch für eine Stunde, man bis da hin hat man alles wieder vergessen, vor allem wenn die Lehrerin kaum deutsch kann!!
Ich könnte euch noch viel mehr böses über die Esmod Berlin erzählen...
Ich und 7 andere aus meinem Jahrgang von denen ich weiß haben sich jetzt an der UDK beworben! Wir haben ein für alle mal die Schnauze voll von dieser unprofessionellen und absolut beschissen organisierten (!) möchtegern "Eliteschule"!!!
@Ouinn... joar genau die Informationen hatte ich auch schon... und ich hatte mich ja persönlich vor Ort auch informiert... Da wird halt alles nur "schön" geredet...
weiß ja nich obs vielleicht schon zu spät is... aber in pforzheim kann man sich ohne abi oder fh-reife bewerben, allerdings muss man dann eine "begabtenprüfung" absolvieren. ich denke, dass das auch anderen fh´s funktioniert, man muss einfach bei er gewünschten staatlichen hochschule nochmal nachfragen.
Wow, echt krass! Hätte ich echt nich gedacht. Die ESMOD war für mich immer meine traumschule! War schon auf den infotagen in münchen und berlin und hatte echt nen guten eindruck von der schule! Aber da sieht man es mal!!!! Stimmt das denn wirklich, dass man da sein privatleben komplett aufgeben muss??? Und haben die absolventen durch die vielen wettbewerbe mit den modefirmen wirklich bessere chancen hinterher, als z.b. die absolventen an hochschulen????