Hallo ihr alle, also wenn hier jemand meint die staatlichen wären besser, dann frage ich mich, warum die meisten Designer in gehobener Position und erfolgreichen Selbstständigen alle von privaten Schulen Kommen. Es gibt gute staatliche wir Trier oder Bielefeld, aber gute private und hier zählt auch die Esmod drunter ( auch wenn diese in einer Scheinwelt leben, dafür aber sehr erfolgreich. Siehe gerade in Berlin die erfolgreichen jungen Designer ) neben der AMD ( Düsseldorf ), der JAK ( Hamburg und dem Fashion Design Institut e.V. (Düsseldorf ). Man sollte sich die Lehrkräfte ansehen und was die Schule außer UNterricht noch mit den Schülern unternimmt bzw ob die Industrie diese auch unterstützt und ob Stipendien vergeben werden. Die staatliche anerkennung ist nur ein Vorwand, da in einigen Bundesländern du gar keine staatl. Modedesigner bekommen kannst (steht nicht in der Landesausbildungsordnung drin). Im Ausland wird auch nur dann gut ausgebildet wenn dies auch etwas kostet, hier fallen schnell pro Halbjahr 10000 bis 20000 Euro an. Wer Modesigner werden will schafft das mit Arbeit und Job. Ist nun mal kein larry farry Ausbildung.
ich habe auch schon Infomaterial von der Esmod bestellt und hatte einen guten Eindruck von der Schule. Gerade die Unterrichtsfächer fand ich sehr gut.
Trotz der vielen Kritikpunkte (kein staatlicher Abschluss, kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis etc.) muss man sich trotzdem mal ernsthaft auf dem Markt umschauen: smeilinener, Bo Van Melskens, Cava Cava, Kaviar Gauche, Penkov, Talking Means Trouble - das sind alles Namen die jeder der sich ab und an mal ein bisschen mit der Berliner Modeszene beschäftigt schon mal gehört hat.
Gerade Bernadett penkov, Kaviar Gauche und smeilinener sind momentan ja wohl echte Überflieger - eine solche Liste habe ich noch von keiner Berliner Schule/Uni gelesen. Es ist echt die Frage, warum die solche Erfolgsgeschichten ausspucken.
Also man muss natürlich skeptisch sein und ich glaube Quinn auch, wenn er/sie (tut mir leid, weiß ich gerade nicht) sagt, dass es dort nicht cool ist und alles. Das will ich gar nicht in Frage stellen. Aber warum sind gerade Esmod-Absolventen so erfolgreich?
huhu... also 1. ...viele dieser Esmod Abgänger, die du nennst, hatten wahrscheinlich einfach auch das gewisse Kleingeld ...um sich schnell nach dem Studium selbstständig zu machen, um dann kurz- oder langfristig erfolgreich zu sein... 2.Jede Berliner Schule/Uni verfügt über eine solche Abgängerliste...bei uns beim Lette sinds zb. Scherer González, NIX, thatchers und Nardini Collection...und bei der Fhtw fällt mir sofort Majaco ein
ja das mit dem "Kleingeld" um sich selbstständig zu machen habe ich mir auch schon überlegt. Das wird es wahrscheinlich sein.
Und die Abgängerlisten der anderen Unis kenne ich -zugegebenermaßen- leider gar nicht. Kann man die irgendwo einsehen? Ich fand halt nur die von der Esmod echt beeindruckend - vermutlich ist es aber auch nich das absolute Novum.
Ich bin mittlerweile auch nicht mehr so Esmod begeistert. Ich wollte ursprünglich nächstes Jahr so einen Sommerkurs mitmachen, aber der kostet 390€ für nur 5 Tage! Das finde ich ganz schön heftig - wenn es wenigstens zwei Wochen oder so wären, aber 5 Tage ist echt... ja schon nicht ganz preiswert. Wenn man überlegt, dass sonst ein ganzer Monat Unterrricht ca. 600 € kostet...
Hat jemand so einen Kurs schonmal mitgemacht? Würde mich mal interessieren, ob sich das wirklich lohnt...
Wow heftig! Da kannst ja froh sein, dass du den absprung geschafft hast, quinn! Also mich wundert das ganze ja nicht! Wer soll sich das denn leisten können ohne bafög oder wenigstens einen freien tage, an dem man arbeiten kann, und dann noch die hohen materialkosten! Krasses ding!
@Skyla Darüber bin ich auch sehr froh! War aber auch echt im aller letzten Moment! Die die noch an der Esmod sind, sind wohl auch nicht gerade überrascht dass es so weit gekommen ist, bei dieser Schulpolitk...
@Iseschneider
Von der Esmod München hört man auch nicht viel besseres, aber wie`s das genau aussieht kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir mit bestem Gewissen raten nen großen Bogen um alles zu machen auf dem "Esmod" steht. Zu Anfang sieht dort ja alles richtig schön aus, aber dann merkt man doch dass das alles nur heiße Luft war. Die Esmod ist wie das Pokerblatt "Anna Kournikova",: sieht gut aus, gewinnt selten!
@Voyage86: Vergiss nicht rugih zu atmen. In jeder Schule/Uni/Wasauchimmer gibt es enttäuschte Studenten. Egal ob privat oder staatlich. (Ich weiß wovon ich schreibe: mein Erststudium habe ich an einer privaten Uni gemacht). Aber es hilft hier gar nichts wenn du einfach schreibst es sei alles nicht so. Dies ist nicht das einzige Forum wo die Esmod mittlerweile in Frage gestellt wird. Wie wäre es, wenn du dir etwas Zeit nimmst und uns erzählst wie es bei der ESMOD genau läuft.
Und was den Bachelor angeht. Glaub ja nicht der sei minderwertig oder eine Schule sollte nicht besucht werden, nur weil man im Ausland von der noch nichts gehört hat. Zufällig gehöre ich zu dem ersten Bachelor-Jahrgang der meine Uni je hervorgebracht hat. Schwierigkeiten hatte ich nie damit, dass meine Uni am Anfang (im norddeutschen Raum) unbekannter war. Gerade private Unis brauchen mehr Marketing. Und wer kann dieses Marketing am besten betreiben: Die aktuellen Studenten! Was ich auch immer wieder gemacht habe. Mittlerweile sind dort eine paar Studenten wegen meiner Empfehlung und sehr zufrieden. Also wart ein paar Jahre dann wird die AMD auch außerhalb von Deutschland ein Begriff sein, die Studenten und die Schule machen nämlich Werbung für sich
Persönlich habe ich weder gegen AMD noch gegen ESMOD oder sonst eine Einrichtung etwas einzuwenden, aber einfach schreiben, es sei alles ganz anders ist nicht gerade überzeugend. Ich bitte dich, ran an die Tasten und gib uns etwas konkretes. Schreib uns deine Erfahrungen und wenn du schon mal dabei bist, nimm am besten zu den hier vorgebrachten Punkten einzeln Stellung. Hier gibt es kein kollektives Schulen-Bashing, nur jede Menge Leute, die eine Schule suchen und andere, die ihre individuelle Meinung dazu äußern.
ich kann die beschwerden nicht nachvollziehen..kann sein das in Berlin einiges anders läuft..aber vorstellen kann ich es mir nicht so recht. Bin genrell auch kein großer Freund von Privatschulen..aber die ESMOD war zum erlernen des Grundhandwerkszeugs spitze...
ich selber bin Professor für Modedesign an der FH Bielefeld und würde gerne die Quelle von DIr wissen welche von den 10% vermittlungen von staatlichen Absolventen gegenüber den 90% vermittlungen von Absolventen der Esmod berichtet. Es wäre natürlich von Vorteil wenn es keine Esmod- Hausinterne Evaluation wäre Ich bin gespannt auf Deine Quelle und freue mich schon darauf Deine Angaben überprüfen zu können
Die 90/10 Relation wird wohl kaum aus einer internen Relation der Esmod stammen. Zumindest habe ich die schon öfter an privaten Schulen gehört. Wobei das nie mit Statistiken unterlegt wurde. In der allgemeinen Hochschullandschaft ist es aber so das "Career Guidence" noch in den Kinderschuhen steckt. Private Schulen sind dort oftmals schon etwas weiter und können daher ihre Schüler oft besser bei der Jobsuche unterstützen.
hahaha, ach schön quinn ich weiß nicht wer du bist aber es ist EXAKT so auf der esmod. ich habe nichtmal versucht zu wechseln aber ich mache auch grad meinen abschluss auf der ESMOD Berlin und muss sagen dass ich nichts "gutes" drüber sagen kann ,als dass man nach all dem psychoterror dem zeitdruck und durchgearbeiteten nächte jedes andere unternehmen als urlaub und entspannt empfinden wird. jetzt fragt man sich natürlich"wars das wert?" ..nein^^ ich hab da einen gewissen galgenhumor. auf die schule bin ich gegangen ,weil sie mich nach einem persönlichen gespräch sofort genommen haben. und ich mich nicht getraut habe mich an "echten" unis zu bewerben. ich hab viel gelernt, das ist wahr, aber vor allem habe ich gelernt viele dinge einfach wegzustecken und mich den gegebenheiten zu fügen. man fühlt sich auf der schule dermaßen ausgeliefert, weil keiner den mund auf macht und am schluss steht man immer allein da. die art und weise wie mit den schülern auf der esmod umgegangen wird ist alles andere als respektvoll. jedenfalls nicht so wie man als normaler mensch mit anderen erwachsenen reden würde. man muss sich viel gefallen lassen und das auch wenn man gut ist oder der übelste workerholic. voyage86 ist warschenlich einer unserer sekretariats mitarbeiter oder die schulleitung selbst. übrigens wirds im 3. jahr noch schlimmer: noch viel weniger zeit, noch viel weniger (haushalts) nähmaschinen das einzig positive was gerade passiert ist: wir haben eine flatlock maschine bekommen, der nachteil: es ist eine billigmaschine die schon jetzt (nach ein paar wochen) schon wieder macht was sie will. die abgabetermine werde oft willkürlich gesetzt und eingeschoben so dass man manchmal kaum zeit hat die dinge fertig zu machen. na klar, das is dann unsere eigene schuld. die aussagen der dozenten sind hier nichts wert, sagen sie an einem tag das eine meinen sie am anderen schon wieder etwas anderes und es gibt keine vernünftigen leitfaden, sie helfen nicht sondern verwirren, die einzige die weiter helfen kann in fachlichen sachen ist jasmina , die modelismus dozentin im 3 . jahr. aber oft hat man den eindruck hier geht es nicht um qualifizierte und professionelle kritken sondern lediglich um den eigenen geschmack oder darum einen fertig zu machen alles unter dem deckmäntelchen uns an die harte realität gewöhnen zu wollen. aber in den praktika die ich absolviert habe ...ja, da hab ich nie einen chef erlebt der sich so benimmt wie sylvia kadolski. in zwischenabgaben werden oft kollektionen komplett wieder umgeworfen oder so hart kritisiert und fertig gemcht dass derjenige den es getroffen hat dann total überfordert und verheult aus dem raum heraus kommt. keiner aus unserem jahrgang (und ich kann da für viele sprechen, da wir schon endlose diskussionen hinter uns haben) hat das gefühl ,dass die kritik gerechtfertigt oder auf logischen zusammenhängen beruht. da könnten sie auch gleich würfeln wie gut sie die sachen findet, denn selbst wenn sie die teile eine woche vorher gesehen hat entscheidet sylvia kurzfristig das "ALLES SCHRECKLICH" ist und man sich doch VIIIIEL MEHR erwartet hätte. sie greifen einen sogar persönlich an und fragen einen in einem hochnäsigen ton was man sich denn trauen würde abzugeben, auch wenn sie vorher "zufrieden waren" und sogar ein kleines lob auf den lippen hatten.
ich rate hier niemandem auf die emsod berlin zu gehen. gerade in dem zeitraum in dem ich hier war haben die dozenten hier jährlich gewechselt weil sie stümper eingestellt hatten oder welche die dann rausgeekelt wurden. kein dozent (außer der harte kern) hält es unter dieser leitung anscheinend länger als ein jahr aus. und trotzdem hoffe ich natürlich noch von dem "guten ruf" der esmod zu profitiern wenn ich mich bewerbe.
zu guter letzt hier noch einen schlag in den nacken den sylivia unserem jahrgang bereitet, unsere modenschau wird NICHT auf einem catwalk stattfinden sondern auf einer bühne auf der die leute ab der 4 reihe nichts mehr erkennen können werden, wir haben uns beschwert , sogar im kollektiv . aber sylvia sagte in etwa das :" dies ist meine schule und ich bestimme wie IHRE kollektionen präsentiert werden!"
verrückt nicht wahr? aber so ist es hier immer eine diktatur wie sie im buche steht, das ist meine meinung.
Ich möchte anmerken...dass ich nicht von ESMOD-Berlin gesprochen habe. Bevor dass hier aus den Fugen gerät. Da ich wirklich mit ESMOD keine schlechten Erfahrungen gemacht habe..kann ich mir nicht vorstellen dass in Berlin so der Teufel los ist.
ich hatte mir auch auch überlegt an die Esmod zu gehn, war auch zum vorstellungstermin da dann kam der vertrag... ich hab abgesagt und fang jetzt im herbst an an der amd zu studieren. ich muss sagen am anfang war ich total begeistert von der esmod... aber was ich dann immer so gehört habe das war schon echt krass.. ich kenne zwar auch leute die sagen dass die schule ok ist, aber überwiegen tun doch die meinungen dass man da einen großen bogen drum machen sollte. was ich zum beispiel absolut garnicht verstehen kann ist die ausrüstung was die nähmaschinen angeht. ich bin bald ausgelernte schneiderin und ich habe absolut keine lust im studium wieder auf koffermaschinen umzusteigen. aber wieso kann sich eine private schule die von jedem schüler so viel geld einkassiert es sich nicht leisten anständige maschinen anzuschaffen? das schafft die amd ja auch. außerdem finde ich es krass wie viele leute die an der esmod einfach nehmen um dann in laufe der zeit ganz viele wieder rauszuschmeißen. das erweckt einfach unheimlich den eindruck dass sie ihre schüler einfach nur ausnehmen wollen und sich dann mal eben von ihnen verabschieden weil man mal den geschmack der schulleitung nicht trifft? ich meine das kann ja wohl nicht sein dass man sich da in ein format reinpressen lässt, sich nicht selbst entwickeln darf und dann am ende 50 leute da rauskommen die alle den gleichen stil, nämlich den esmod stil, haben. ich meine ok ich hab das zum glück nicht selbst mitbkeommen aber ich habe das schon oft genug gehört. ich hoffe mal dass das bei der amd alles besser ist aber ich bin da sehr zuversichtlich. was ich bis jetzt mitbekommen habe z.b. beim test und aber auch sonst wenn ich irgendwie mal da war ist dass die dozenten wahnsinnig freundlich mit den schülern umgehen. so sollte das auch sein meiner meinung nach immerhin zahlen die schüler den lohn der dozenten. da kann ich wirklich nicht verstehen warum die esmod das nicht auch auf die reihe bekommt