ich möchte mal etwas zu den Kosten eines Studiums schreiben.
In Deutschland kann man an einer staatlichen Schule oder privaten Schule Modedesign studieren. Ob man nun eine staatliche oder private Schule man bevorzugt, sei jedem selbst überlassen. Nicht jede staatliche Schule nimmt jeden Bewerber, aber auch viele private Schulen sind sehr wählerisch.
Studiert man an einer staatlichen Schule in Deutschland hat man je nach Bundesland Studiengebühren um die 500 Euro pro Semester zu bezahlen. Dazu kommen dann aber auch noch Materialkosten. Diese sind ja sehr individuell. Dazu kommen noch die Kosten für das Wohnen und das Leben allgemein, wenn man nicht noch bei den Eltern lebt und eine eigene Wohnung in der Stadt der Modeschule bezieht.
Wenn man an eine private Schule geht, sieht die Sache schon ganz anders aus. Man muss z.T. schon für Vorbereitungskurse und Prüfungen bezahlen. Auch wenn man nicht genommen wird. Das können schnell ein paar hundert Euro sein.
Dazu kommen dann die Studiengebühren. Das sind je nach Schule in 3 Jahren bis zum B.A. knapp 30 000 Euro. Wenn man dann noch Lebenshaltungskosten von knapp 40 000 Euro in 3 Jahre dazu rechnet, dann kostet so ein Studium knapp 70 000 Euro. Das kann sich logischwerweise nicht jeder leisten.
Im Ausland sieht die Sache noch anders aus. Wir leben ja in Europa, die Abschlüsse sind also vergleichbar. Bei den Gebühren ist das aber nicht so. Mal angenommen, jemand möchte in London studieren. Ob er das nun an der St. Martins macht oder am Istituto Marangoni ist erstmal egal. Dort aufgenommen zu werden ist die eine Sache, alles zu finanzieren, eine andere. ich denke, die Schulen unterscheiden sich nicht wesentlich in den Gebühren.
Wenn jemand also dort angenommen wurde, dann ergeben sich folgende Kosten an der Istituto Marangoni für 3 Jahre bis zum B. A. Ob man num am Standort Mailand, Paris oder London studiert, beeinflusst die Grundgebühren nicht, eher nur die Nebenkosten.
Einschreibegebühren 2200 Euro
Studiengebühren pro Jahr 12 000 Euro x 3 Jahre = 36000 Euro
Sprachkurse fangen an bei 1600 Euro...kann man machen, muss man aber nicht
Lebenshaltungskosten pro Monat ca. 1500 Euro x 36 Monate = 54 000 Euro (Diese Städe sind extrem teuer)
Alles zusammen wird dann ein Studium mit einigen Nebenkosten rund 100 000 Euro kosten.
Die Frage ist nun: Wer kann sich das leisten und warum sollte man sich so eine teure Ausbildung leisten? Sicher, man kommt von einer bekannten Schule und man lernt auch einige bekannte Leute kennen, aber eine Garantie auf einen guten Job ist das noch lange nicht.
Denn...
Ich schätze mal, es werden alleine in allen europäischen Ländern, pro Jahr min. 2000 Modedesigner ausgebildet. Wenn die alle Karriere machen würden, dann hätten wir nur noch Lagerfelds. 99 % aller Leute werden sicher nie den Job machen, denn sie sich erträumt hatten. Viele werden irgendwie in die Industrie gehen, Verkäufer werden, o.ä. Es gibt in der Modebranche ja kein Beamtentum mit regelmässiger Beförderung oder eine Erfolgsgarantie.
Schliesslich gibt es auch genügend Designer, die nie eine Modeschule besucht haben und eine grosse Karriere gemacht haben. Hedi Slimane ist so ein Beispiel. Ob er im Moment mehr fotografiert als Mode zu machen, ist ein anderes Thema, aber er hat Kunstgeschicht studiert und Nähen kann nach eigen Angaben seine Mutter, er aber nicht. Jedenfalls war er Chefdesigner bei Dior Homme. Das wird man auch nicht mal eben so.
Natürlich sollte man bei dem Konkurrenzkampf immer die beste Ausbildungg machen. Die beste Ausbildung wird sicher die sein, wo man solides technisches Handwerk lernt und sein eigenes Potential voll ausschöpft. Wo nur Durchschnitt vorhanden ist, wird man sicher auch nicht mehr herausholen können, egal an welcher Schule.
Die meisten Leute sind da auch nicht ehrlich sich selber gegenüber. Nur weil man sich schon immer irgendwie für Mode interessiert hat und Mathe eh immer total uninteressant war, hat man noch lange nicht das Zeug zum Designer. Auch wenn man grundsätzlich Zeichnen kann, stellt sich immer noch die Frage, ob man den Beruf nicht doch nur anstrebt, um sich selber zu designen, als für andere Leute Bekleidung. Und auch das Motto, man wisse ja nicht so recht, was man nach der Schule werden wolle und irgendwie kreativ zu sein fände man ganz cool, bringt einen nicht weiter. Wenn die meisten Leute mal ehrlich zu sich wären und in den Spiegel schauen würden, dann würden sicher 9 von 10 Leuten einen anderen Beruf anstreben.
Aber nochmal die Frage...was meint ihr...lohnt sich ein extra teure Ausbildung? Und wenn ja, für wen?
Hallo, Alsodeine Kostenrechnung ist richtig, wobei ich die kosten der Lebenshaltung rausnehmen würde, denn sie ist immer unterschiedlich und im Ausland auch viel hoeher als in Deutschland. Ob staatlich oder privat ist eine individuelle Entscheidung. Die Kosten bei den Staatlichen sind nicht nur 500 Euro pro Semester, du vergisst die CAD Programme z.B. Die du auch privat benötigst. Auch sind die Kosten der privaten sehr unterschiedlich von 5000 bis 10000 Euro pro Jahr je nach Schule und ob man die Kosten zu 100% absetzen kann.
Hier sollte jeder selbst entscheiden, nur ist es komisch das man nur in Deutschland über solche Kosten redet. Überall in Europa ist es normal fuer Bildung, auch an staatlichen Schulen, Geld zu bezahlen und meist nicht wenig. Ein Freund studiert in Antwerpen und ist bei 25000 Euro nur fuer das 5 Semester. Er meckert nicht sondern ist sich sicher, das er danach eine Arbeit bekommt.
Auch in Deutschland gibt es gute Private und staatliche Schulen, nur sind Wähler ganz wenige der 75 Schulen die Modedesigner ausbildet. Gute Schulen vermitteln ja nicht nur Design, sondern legen auch viel wert auf alles drumherum, bei BWL angefangen bis hin zum Eventmanagment .
Also suchen, auf die Dozenten und Gäste achten, was wird sonst noch angeboten und welche Qualifikation hat insbesondere die Künstlerische Leitung / Professor der Schule. Nur wer selbst im Fashionzirkus mitmischt und die Kontakte hat, kann dies auch weitergeeben.
wie dein Freund studiert in Antwerpen und bezahlt 25000 Euro für das 5 Semester? Nur für ein Semester doch wohl nicht. Du meinst sicher bis zum 5 Semester einschliesslich. Wie hoch sind denn die Kosten in Antwerpen pro Jahr? Und wie finanziert er das...Kredit, Eltern? Nur durch Arbeit wird er das Geld nicht verdienen können.
also zu antwerpen kann ich nichts sagen aber man kann das schon durch arbeiten finanzieren. ich bin an der amd die kostet ja auch ca 25 000 fürs gesamte studium und ich hab halt vorher in zwei jahren schneiderausbildung einiges gespart und jetzt wird halt gearbeitet. meine eltern haben auch nicht die kohle um mir das zu bezahlen ist halt ziemlich stressig so aber machbar
ohja du sagst es du sagst es; also ja auch was die kosten angeht; aber vor allem was die einstellung angeht. wie du geschrieben hast, von wegen sich selbst designen und so. also ich denke schon das manche das nur machen um sich selbst darzustellen-zumindest kam mir das bei einigen mitbewerbern beim eignungstest so vor. na klar man muss sich ja auch selbst darstellen können, sonst kann man andere nicht dazu begeistern das ebenfalls zu tun bzw. brauch man ja nen gewisses auge für design. -und dann, wenn man manche mappen anguckt, dnekt man sich auch, das die mehr vor ihrem kleiderschrank stehen als wirklich reinzugucken, as heisst das manche mappen wirklich mies sind. man braucht wirklich durchhaltevermögen und man muss an sich glauben, muss überzeugt sein von dem was man tut, aber nicht zu sehr um auch die augen für neues offenzuhalten und kritik und rat anzunehmen zu können. das blöde ist das ahrscheinlich jeder bammel hat, zu versagen, den anforderungen nicht gerecht zu werden, der gesamten modewelt nicht gewachsen zu sein und so den kopf verliert und sich verheddert irgendwo irgendwie. man solte sowieso schritt für schritt vorgehen, das blöde ist nur das die mode rennt und lediglich deine schweisstropfen an ihr klebenbleiben. aber positiv denken positiv! auch mit dem finanziellen,dann ists eben grad so wie es ist, man kann nicht immer die besten stoffe kaufen, an der nervenschokolade muss man sparen, man arbeitet sich mal zu tode und dann ist man eben halsüberkopf verschuldet - jaja das klingt wirklich einfach so zu denken und vielleicht auch naiv aber irgendwie rettet man sich dadurch selbst ein bisschen und sollte nicht alles todernst sehen-und ich bin grad schrecklich vom thema abgewischen, hab mich wahrscheinlich auch nich ganz klar ausgedrückt. eins noch: den schickimicki-möchtegernmodedesignern sagen wir den kampf an!
Ganz ehrlich, es gibt zu viele Leute, die Mode studieren wollen und es gibt zuviele Schulen.
Wer Modedesign machen möchte, sollte folgendes können:
1) Zeichnen. Wer nicht sehr gut zeichnen kann, der sollte es eh vergessen. Man arbeitet zwar auch mit dem Computer, aber was nützt die beste Idee ohne Umsetzung. Und ich meine nicht den Kunstunterricht in der Schule. Da gut zu sein ist wirklich nicht schwer. Wer eine Mappe mit seinen Schularbeiten abgibt, hat eh verloren.
2) Fremdsprachen. Lagerfeld hat 3 Jahre lang 5 Tage die Woche je 3 Stunden bei einem Privatlehrer nur Französiche gelernt. Wer bestimmte Positionen im Modebereich bekommen möchte, sollte schon fliessend Englisch, Französisch und Italienisch sprechen. Abgesehen davon gibt es mit neuen Märkten wie China und dem Nahen Orient auch neue Sprachen zu lernen. Chinesisch und Arabisch wären sinnvoll. Da man sich vielleicht auch mit der Fertigung beschäftigt, wären Türkisch, Russisch und Polnisch auch sinnvoll. 5 Sprachen zu sprechen ist auch keine Seltenheit mehr.
3) Netzwerk. Ohne ein gutes Netzwerk geht gar nix.Man kann den besten Anschluss haben, wenn man aber keinen aus der Branche kennt, dann hat man es schwer.
4) Keine Familie. Wer in bestimmte Positionen aufsteigen möchte, muss dafür auch arbeiten. Man hat kein Wochenende. Die Arbeit ist der Beruf. Deswegen gibt es wohl auch viele homosexuelle Designer. Die sind nicht begabter, als heterosexuelle Designer, aber sie können sich mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Wer eine Familie will, hat es schwerer.
5) Schneiderlehre? Muss man nicht haben, ist aber sehr hilfreich. Wenn man keine Leute bezahlen kann, kann man seine eigenen Sachen fertigen. Man weiss, was technisch geht und was nicht.
6) Ausland. Man sollte gerne ins Ausland gehen. Design wird in Deutschland gekauft, aber im Ausland gemacht. Wer gerne in der Heimat bleibt, der sollte sich auch mit dem zufrieden geben, was hier angeboten wird.
7) Kommunikation. Man sollte nicht ganz doof und nicht allzu zickig sein. Im Grunde sollte mit jedem arbeiten können. Es ist ja nur eine Beziehung auf Zeit.
Aber, ob man dann in dem Beruf erfolgreich ist, ist auch immer vom Zufall und vom Glück abhängig. Man kann die beste Schule besuchen, den besten Abschluss machen, aber wenn sich der Zeitgeist nicht für einen interessiert, dann nützt das auch wenig.
Wer würde Lagerfeld heute noch kennen, wenn er 1983 nicht Chanel übernommen hätte? Er hatte Glück. Er war am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Hätte er in Hamburg gelebt und kein Wort Französisch gesprochen, dann hätte man ihm sicher auch nicht den Job angeboten.
Ausserdem denke ich 99,9 % aller Absolventen machen nie eine grosse Karriere. Und den Rest kann man nicht steuern. Will man ja auch nicht, sonst wäre die Modewelt auch nicht so interessant.
Hallo lordkord, Ja die 25000 waren fuer sein 5 Semester, da er die Kollektion aus sehr gutem stoff gemacht hat und teilweise selbstgefertigt hat. In Antwerpen sind die Studiengebühren nicht sehr hoch, aber die Studenten müssen sich etwas einfallen lassen um weiterzukommen. Am Anfang waren es 60 Studenten zum Abschluss noch 16 und zum Master wurden 6 zugelassen. Das sagt wohl alles. Mein Freund arbeitet und bekommt BAfoeg. Desweiteren haben seine Eltern eine Hypothek auf ihr Haus aufgenommen um ihm das zu ermöglichen. Im Ausland ist so etwas normal, nur wir Deutschen klagen. Das ist wohl auch ein Grund warum unsere Bildungssystem so schlecht ist. Als ich letztes mal in Thailand, Südkorea und anderen Staaten war ( auch westlichen ) war es normal das die Eltern fuer das Studium ihres Kindes oder kinder alles gaben was sie hatten und nicht nach dem Staat riefen. Selbst in Frankreich weisst du, das wenn du bestimmte Schulen besuchtst du bessere Chancen auf eine gute Position hast. Auch hier zahlen die Eltern viel Geld. In England hast du z.B Oxford oder Cambridge fuer die du auch als Engländer viel zahlen ( ca 8-9000 Pfund) darfst, aber ehrlich, wenn ich die Abgaenger dieser Schulen sehen haben die alle höhere Einstiegsgehaelter und sofort Stellen. Dies alles setzt natürlich vorraus, das ihr flexibel seit wie du beschrieben hast auch ins Ausland gehen, ohne auf Freund und Familei zu hören und auch selbst etwas machst ( Sprachen und Netzwerke waren richtig ).
Also nicht klagen sondern auch schildern machen um an der richtigen Schule ( hier besonders auf die Anzahl der studierenden und Dozenten achten ) einen Abschluss zu bekommen.
Ich klage nicht über das deutsche System. Nur ist es ein anderes, als im Ausland. im Ausland zahlt man weniger Steuern. Deshalb wird die Hochschulbildung privat finanziert. In Deutschland sind aber die Steuersätze der meisten Eltern so hoch, da ist die Schulbildung bereits bezahlt.
Wer 25 000 Euro für 5 Semester ausgibt, ist selber schuld. Ich bin eh gegen die Privatschulen. Nicht jeder kann und will so etwas bezahlen. Buldung sollte jedem zugänglich sein, sonst findet nur noch ein Wettbewerb unter reichen Menschen statt.
Gäbe es die Privatschulen nicht, wäre auch der Arbeitsmarkt nicht so übersät mit Modedesignern, die zwar irgendwann ein Diplom haben, aber dann eben als bessere Verkäufer arbeiten.
Ausserdem sagt ein ein Diplom gar nichts aus. Kilian Kerner und Philipp Plein, haben nie eine Modeschule von innen gesehen, besitzen aber schon eine AG. Mir gefallen zwar beide Designer überhaupt nicht, aber das ist ja Geschmackssache.
Hallo, Also die Steuersätze sind im Ausland nicht geringer. Meine Einkommen in Frankreich, England und Ungarn wird mit fast ( bis auf 2% ) dem gleichen Steuersatz wie in Deutchland versteuert. Dies sind nur Ausreden. Philipp Plein hat Eltern denen Millionen die in den Aufbau eines unternehmens gesteckt werden egal sind, zudem sind deren bekannte nicht gearde arm und die hätte jeder Designer gerne als Kunden. Bei Kilian Kerner waren seine Kontakte zur film und Fernsehindustrie hilfreich die er aus Kölner Zeiten hat. Die AG gehört ihm nur zum kleinsten Teil, den kurz vor seinem Ende hat er einen investor mit an Bord geholt der jetzt das sagen hat. Genauso ging es auch Victor und Rolf bei denen jetzt Herr Rosso ( Diesel ) das sagen hat.
Die Privatschulen sind nicht Schule an der Misere, sondern die vom Staat schlecht ausgestatteten Schulen, die im Gegensatz zum Ausland keine Spielräume haben und mit der Technik nicht mithalten koennen.
In Aachen wird nur der Standard so hoch gehalten im Maschinenbau durch die Zahlungen der Industrie fuer die FH, mit ihrem privaten Zweig der FH, forscht. In Antwerpen und London zahlen die angesehenen Modehäuser auch viel Geld an die staatlichen Unis um den Standart sehr hoch zu halten, ansonsten würden nicht von 60 Anfängern so wenig überbleiben.
also ohne Privatschulen wäre die Lage noch viel schlechter.
ich denke auch, dass ohne privatschulen die deutsche mode sich NIEMALS so entwickelt hätte, bzw wir deutschen studenten international keine chance hätten mitzuhalten.. es ist richtig dass es VIELE schlechte private gibt... aber die international sehr renommierten wie z. B. ESMOD sind und bleiben sprungbretter und kaderschmieden für nachwuchsdesigner. sie haben die möglichkeit sofort auf die industrie einzugehen und stilistisch als auch technisch auf dem neusten stand zu sein. ich war an einer staatlichen, namenhaften uni für modedesign... aber das was wir dort gelernt haben genügt höchstens für den job des briefträgers weil sowohl technik als auch studienumfang veraltet waren. solche leute kann in der industrie niemand brauchen.
ich bin dann nach meinem abschluss zur ESMOD um eine wirkliche, gut betreute diplomkollektion zu erarbeiten und das level ist ein komplett anderes.. besonders ESMOD ist das beispiel für die wichtigkeit der internationalen renommierten privatschulen.. sie wurde vor 170 jahren als ERSTE ausbildungsstätte für modedesigner und modellmacher gegründet. http://en.wikipedia.org/wiki/Esmod was ein diplom im sinne eines papieres betrifft stimmt die aussage. hinterher zählt nur die qualität deiner abschlusskollektion, präsentation und mappe..und der name der schule/uni.. denn sie bürgt ja so zu sagen im idealfall für ihre absolventen.