ich brauche dringen Hilfe, ich wieß nicht, an wen ich mich sonst wenden soll, als in einem Modeforum, da ihr mich sicherlich gut verstehen könnt....
Also es geht um das Modestudium. Ich hatte im April ein Vorstellungsgespräch bei ESMOD Berlin und wurde auch angenommen, jedoch muss ich die kosten für mein Studium selber tragen, sprich: ich bekomme keine Hilfe von verwandten. zu dem zeitpunkt, war ich ziemlich optimistisch, dass es klappen könnte, aber da habe ich mich getäuscht, da während dem studium ja nicht so viel zeit übrig bleibt, um nebenbei noch zu arbeiten, oder? hab gehört, dass man viel zeit für hausarbeiten usw. einplanen muss.
Die Direktion war so freundlich und hat mir mein Platz bis nächstes Jahr reserviert, solange kann ich ein Jahr lang jobben gehen, um das geld zu sparen. Leichter gesagt, als getan. denn als vollzeit, bekomm ich nirgendwo was, habe seit Juni bis jetzt richtig viele bewerbungen abgeschickt und alles absagen. imme rmit derselben begründung, dass ich leider keine abgeschlossene kaufmännische ausbildung habe und dass, das Abitur alleine nicht so viel bringt.
Mir bleibt daher, nichts anderes übrig als, als Aushilfe zu arbeiten, aber so bekomme ich ja nie das geld zusammen geschweige einen teil wneigstens. ein jahr kostet 10.000€ und als aushilfe, werde ich in einem jahr niemals das geld, für ein jahr zusammen bekommen, daher frage ich mich, ob die ESMOD, wirklich denkt, dass das möglich sei oder wie sie sich das vorstellen. Hat da jmd vllt, iwechle erfahrungen und hat dasselbe durchgemacht?
nun mache ich mir seit langem die gedanken, ob ich nicht evtl zu erst eine Aubdilung machen soll und danach einfach das Modestudium dransetzen soll.... sicherlich haben das einige von euch gemacht und könnt ihr mir vllt weiterhelfen, ob das evtl. der richtige und bessere weg ist? ich denke eine ausbildung als Maßschneider, oder Modeschneider ( was besser ist, weiß ich leider nicht...) würde da ja in frage kommen.
Ich würde gerne ein paar meinungen von euch darüber wissen, was ihr gemacht habt, oder vllt ist ja der ein, oder andere hier, der dasselbe gemacht hat wie ich? das würde mir richtig weiterhelfen, da ich im moment sowas von verzweifelt bin und einfach nicht weiß, was ich machen soll...
Nimms mir nicht übel, wenn ich gleich so direkt bin, aber warum muss es immer gleich eine private sein, wenn es doch die staatlichen gibt, an denen man fast überall nur noch die Semesterbeiträge bezahlen muss... Warum sollte man dann überteuerte monatliche Beiträge abstottern, wenn man an staatlichen eine solide Ausbildung erhält...
Genau hier fängt es ja an - du weißt ehe du überhaupt begonnen hast nicht, wie du diese Wucherbeiträge bezahlen sollst. Grundsätzlich gabs ähnliche Fragen schon mehrmals, aber über finanzielles reden die Meißten nicht gerne... Entweder man ist Krösus, oder heißt Hilton mit Nachnamen und muss sich dies bzg. gar keine Gedanken machen, oder man muss sich mit 2 bis 3 Aushilfsjobs über Wasser halten.Denn der Witz ist ja, dass noch die ganzen Materialkosten, wie teure Stoffe, Papiere, Zeitschriften, ect dazu kommen werden... Das Modedesignstudium ist ohnehin so schon echt teuer.
Du kannst ja auch eine Ausbildung zum Schneider machen, aber für dieses Jahr müsste es eh zu spät dafür sein?!... Wenn du dann noch bei den Eltern wohnhaft bist, könntest du das Lehrgeld für die Modeschule zur Seite legen, z.B. Oder du arbeitest erst mal iwo Vollzeit und versuchst davon Geld zu sparen.
Da kann dir keiner helfen, du musst selbst wissen, wie du das auf die Reihe kriegst. Ich weiß auch nicht, ob man für eine Ausbildung an einer privaten auch BaföG bekommen würde.Wobei es da ja auch immer gewissen Anforderungen gibt, was die Gehaltsgrenze anbelangt, ect pp.
An deiner Stelle würd ich mich einfach mal umschauen, und dich an einer staatlichen bewerben, denn dann hast du nicht so große Geldsorgen, wie es eben an privaten der Fall ist... In Trier müsste es noch zum Sommersemester möglich sein, sich zu bewerben meine ich.
also ich studiere ja an der amd (mit ähnlich hohen kosten wie bei der esmod) und habe vorher eine ausbildung zur modeschneiderin gemacht. in der zeit habe ich noch zuhause gewohnt und konnte so ziemlich viel meines ausbildungsgehalts für das studium sparen. Während dem Studium habe ich durchgehend gearbeitet und hatte teilweise 2-3 Nebenjobs gleichzeitig. Das ist sicherlich nicht ganz ohne aber eigentlich habe ich das ganz gut hinbekommen immerhin sitz ich grad an meiner bachelorarbeit.
außerdem ist die esmod inzwischen soviel ich weiß genauso wie die amd staatlich anerkannt, bietet demnach die möglichkeit auf einen bafögantrag. Desweiteren kannst du dich erkundigen ob es stipendien gibt. an der amd zum beispiel gibt es seit letztem herbst das deutschlandstipendium. kann sein dass es das an der esmod auch gibt. einfach mal nachfragen.. kost ja nix.
das ist erstmal alles was ich dazu sagen kann wenn du fragen hast frag ruhig! Liebe Grüße, vera
nun zu einer frage shiny, wieso ich denn auf eine private gehe ist, das ich ehrlich gesagt, nicht viel ahnung von guten oder eher nicht so guten modeunis hab. eine freundin von mir, studiert an der esmod sie meinte, dass die sehr gut sei und auch die lehrer selbst, prahlen wie anerkannt ein esmod-studium, in der späteren branche ist. ich dachte mir nur, dass die ja sicherlich wissen wovon sie redne und habe das einfach so geglaubt. aber wahrscheinlich, bin ich einfach zu naiv. schließlich kommt es ja darauf an was man kann und nicht, aus welcher uni man kommt.
ich habe mich trotzdem dazu entschlossen, dass ich dieses jahr einfach normal als vollzeit arbeite mich aber dann, für ausbildungsstellen für das kommende jahr bewerbe.
nach der ausbildung werde ich dann wohl studieren, das ist glaub, der bessere weg für mich^^
eine frage na lulu liebt lulu:
hat es dir während dem studium, sehr weitergeholfen, dass du shcon ne ausbildung absolviert hast? ich kann leide rnicht nähen, deshalb wäre ne ausbildung für mich wohl das bessere und danach ein studium.
die ausbildung hat mir im studium wahnsinnig geholfen. wir waren nur zwei von 19 die eine lehre vorher gemacht hatten. alle anderen hatten null plan vom nähen. demnentsprechend habe ich mir unglaublich viel zeit gespart bei der umsetzung meiner entwürfe weil ich viel schneller war als die anderen. außerdem waren meine noten in fertigung und konstruktion natürlich immer super gut und deutlich besser als die der anderen. dadurch dass ich in der uni in den fächern viel schneller war hatte ich die möglichkeit neben dem studium zu arbeiten und geld fürs studium zu verdienen. außerdem bringt dich eine ausbidlung natürlich auch menschlich weiter und dur wirst reifer. ich persönlich hätte mich nach dem abi noch nicht bereit für ein studium gefühlt. ein studium bedeutet eben viel eigenverantwortung, selbst den arsch hoch bekommen... du kannst nach der ausbildung es wieder richtig schätzen "zur schule" zu gehn. alle anderen die direkt vom abi kamen waren viel unmotivierter als ich. außerdem lernst du so schein ein bisschen die branche kennen die man entweder liebt oder hasst. so lässt sich auch eine fehlentscheidung was das studium angeht umgehen. bei uns haben jetzt 8 von ursprünglich 19 leute aufgehört. gerade an einer privaten hochschule sollte man sich überlegen ob es dass ist was man will und man es auch durchzieht. wenn du schon ein bisschen erfahrungen in der branche hast ist das natürlich leichter
du hast mcih sowas von gepusht mit deinem kommi tausend dank. ich bin mir jetzt zu 100% sicher, dass ich erst ne ausbildung mache und dann danach studiere. vielen vielen vielen dank
wo wohnst du denn? es gibt leider wenig betriebe die noch ausbilden. schulische ausbildungen gibt es noch mehr. ich würde dir aber wenn du die wahl hast eine betriebliche ausbildung empfehlen. in der schulischen nähst du zwar glaub ich etwas mehr aber du verdienst erstens nix und du lernst nix von der modebranche wirklich kennen.